Go Products investiert mit dem Eqrader in die Zukunft

Das Familienunternehmen Go Products aus dem Noordoostpolder war nach jahrelangem manuellem Sortieren bereit für den nächsten Schritt: einen elektronischen Sortierer. Dank dieser Investition kann das Unternehmen jetzt viel flexibler sortieren, auf Kundenwünsche eingehen und nachhaltiger mit Restströmen umgehen.

Hans Goud und Sohn Arjen Goud arbeiteten schon seit Jahren mit Maschinen von Eqraft. Die funktionierten auch nach 20 Jahren noch immer einwandfrei. Arjen bemerkte, dass die manuelle Sortierlinie nicht flexibel genug war.

Kapazitäten ausnutzen

Go Products ist ein Lohnsortierbetrieb, der von anderen abhängig ist, die ihre Sortier- und Verpackungskapazitäten ausnutzen, also sehr flexibel sein müssen. Es wurde immer schwieriger und teurer, das richtige Personal zu finden, und auch lange Umstellzeiten zwischen den Aufträgen sorgten für Verzögerungen. Arjen: „Unser Unternehmen war reif für eine andere Lösung.“ Arjen hatte schon seit einer ganzen Weile ein Auge auf die Eqrader geworfen.

Hans und Arbeitnehmer Rob waren ebenfalls überzeugt, als sie die neue Technik mit eigenen Augen gesehen hatten. Ein Referenzbesuch beim Werk von HOZA, in dem der optische Sortierer verwendet wird, gab den Ausschlag.

Investieren in die Zukunft

Dank der Eqrader kann Go Products viel schneller auf Kundenwünsche eingehen und ist weniger abhängig von Saisonmitarbeitern. Die Umstellzeit zwischen den Aufträgen wurde stark verringert. Außerdem kann der Betrieb dank Kamera- und Infrarottechnologie jetzt problemlos schlechte Zwiebeln aus einer Partie aussortieren. Damit kann auch Fäulnis an der Innenseite entdeckt werden. Die schlechten Zwiebeln können anschließend zum Beispiel in einer Biovergäranlage verarbeitet werden.

Die Ausführung des Projekts erfolgte zu einer turbulenten Zeit: Es war eines der ersten Projekte von Eqraft unter Leitung des neuen Managements. Dank der gemeinsamen Anstrengungen von Go Products und Eqraft konnte die neue Sortierlinie Anfang 2020 dennoch in Betrieb genommen werden. Arjen: „Trotz einiger Scherereien lieferten die Leute von Eqraft am Ende ein Ergebnis, auf das sie wirklich stolz sein können. Ich würde mich sofort wieder für den Eqrader entscheiden.“

Eqraft